Wir sind soziale Wesen, ob bewusst oder unbewusst. Unbewusst sind Hunde, Katzen, Mäuse oder Affen das auch. Weshalb also nicht etwas Bewusstseins entwickeln, um die Fähigkeiten und das Potenzial unserer Spezies “Mensch” fruchtbar(er) zu machen.
In Folge bedeutet das, dass wir nicht nur “bewusst, achtsam, klug etc.” durch unser Leben gehen, sondern eben diese einmalige Gabe der Reflexionsfähigkeit unseres Gehirns, der kognitiven Wechselfähigkeit zwischen Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft nutzen, trainieren und ausbauen.
Nur will nicht jeder Mensch, der biologisch dieser Kategorie an Lebewesen zuzuordnen ist, in diesem Bereich wachsen, sich entwickeln und damit einen Beitrag fürs Ganze leisten. Manche können es schlicht auch gar nicht, aus welchem Grund auch immer.
Für alle anderen dürften die Worte dieses unbekannten Verfassers motivierende und energetisierend Wirkung haben.
Denn “people of the same spirit” initiieren, bewegen und versetzen Berge.
Er hat etwas eingefangen, verstanden und wunderbar beschrieben.
Indigene Völker scheinen den industrialisierten Ländern auf dieser Ebene weit voraus zu sein, denn sie leben ihre Gemeinschaft auf eine Art und Weise, wie wir es offensichtlich verlernt haben.
Die Einzelkämpfer-Haltung ist anstrengend, verbraucht viel Energie und führt, wenn überhaupt, nur zu kurzfristigen Etappenzielen.
Mein Stamm
Die Leute meines Stammes sind leicht zu erkennen:
Sie gehen aufrecht, haben Funken in den Augen
und ein Schmunzeln auf den Lippen.
Sie halten sich weder für heilig, noch erleuchtet.
Sie sind durch ihre eigene Hölle gegangen,
haben ihre Schatten und Dämonen angeschaut,
angenommen und offenbart.
Sie sind keine Kinder mehr,
wissen wohl, was ihnen angetan worden ist,
haben ihre Scham und ihre Rage explodieren lassen
und dann die Vergangenheit abgelegt,
die Nabelschnur abgeschnitten und
die Verzeihung ausgesprochen.
Weil sie nichts mehr verbergen wollen,
sind sie klar und offen.
Weil sie nicht mehr verdrängen müssen,
sind sie voller Energie, Neugierde und Begeisterung.
Das Feuer brennt in ihrem Bauch!
Die Leute meines Stammes kennen
den wilden Mann und die wilde Frau in sich
und haben keine Angst davor.
Sie halten nichts für gegeben und selbstverständlich,
prüfen nach, machen ihre eigenen Erfahrungen und
folgen ihrer eigenen Intuition.
Männer und Frauen meines Stammes
begegnen sich auf der gleichen Ebene,
achten und schätzen ihr “Anders”-Sein,
konfrontieren sich ohne Bosheit und lieben ohne Rückhalt.
Leute meines Stammes gehen oft nach innen,
um sich zu sammeln,
um Kontakt mit den eigenen Wurzeln aufzunehmen,
sich wieder finden, falls sie sich im Rausch des Lebens verloren haben.
Und dann kehren sie gerne zu ihrem Stamm zurück.
Verfasser unbekannt
Gleichgesinnte ...
… zu finden und gemeinsam etwas zu erschaffen, zu erhalten und zu (er)tragen, “in guten, wie in schlechten Zeiten” gibt Kraft, Zuversicht und starke Wurzeln. Wir Menschen sind soziale Wesen, wir sollten auch danach leben.
Was mit Sicherheit nicht bedeutet, dass immer alles rosarot und harmonisch ist oder sein sollte. Reibung, Auseinandersetzungen und Gegensätze sind für persönliche Entwicklung notwendige Treiber. Es ist eine Frage des Respekts, der Haltung und der Wortwahl, wie Spannung gemeinsam gehalten wird.
be3 vermittelt und ermöglicht Menschen dem in ihrer Natur liegenden Potenzial wieder näherzukommen, wieder mehr Menschlichkeit in Systeme, Organisationen und Unternehmen zu bringen.
Wir decken auf, fordern und fördern Umdenken und begleiten unsere Kunden den Schritt vom zermürbenden Einzelkämpfer-Dasein hin zum Vertrauen an die Kraft echter Gemeinschaft.
Keiner von uns kann die Probleme, vor denen wir zurzeit stehen, alleine bewältigen. Es sind Berge die versetzt werden wollen und das geht nur zusammen.
Und sollte jemand wissen, wer das geschrieben hat, würden wir uns freuen, den Namen zu erfahren.